Hundegesundheit:
Tipps und Wichtiges für ein gesundes Hundeleben

Als liebevolles Hundeherrchen oder -frauchen steht die Gesundheit Deines Lieblings an erster Stelle. Um die Hundegesundheit zu stärken, gibt es viele Faktoren, die Du berücksichtigen kannst: ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Pflege sowie die Vorsorge mit gelegentlichen Gesundheitschecks beim Tierarzt. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was für die Gesundheit Deines Vierbeiners wichtig ist, und wir geben Dir wertvolle Tipps für euren Alltag. So erhöhst Du die Lebensqualität und das Wohlbefinden Deines Hundes.

Wichtigste Bausteine für eine gute Hundegesundheit

Tipp

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Tierischer Genuss: Hol Dir Inspiration und leckere Rezepte für Deinen Liebling

Leckere und nahrhafte Rezepte für Deinen vierbeinigen Liebling – ganz einfach zum Nachkochen mit Zutaten, die Du wahrscheinlich ohnehin zu Hause hast. Tierärztlich auf Verträglichkeit geprüft.

  • pflanzliche Nährstoffbombe
  • Veggie-Rezept mit Ei und Quark
  • Hausmittel bei Durchfall
  • Rezepte und Sicherheitstipps
  • leckere Abkühlung
  • reichhaltige Knochensuppe

Hunderezepte

Jede Hunderasse hat ihre Eigenschaften und gesundheitliche Bedürfnisse

Jede Hunderasse ist anders, weshalb Du über die rassentypischen Krankheiten und sonstigen Bedürfnisse informieren solltest. Denn während Krankheiten wie Übergewicht oder Gelenkprobleme häufig beim Labrador vorkommen, neigen Hunde wie Boxer, Cocker Spaniel oder Yorkshire Terrier zu chronischen Darmentzündungen. Auch das Alter, die Größe bzw. Gewicht und der Charakter haben einen Einfluss auf die Hundegesundheit. Deshalb ist es wichtig, dass Du die Vorlieben, Neigungen und rassentypischen Eigenschaften Deines Hundes kennst. So kannst Du nicht nur Vorsorge leisten, indem Du Futter, Hundesport und Alltagsgeschehen anpasst, sondern auch schnell erkennen, wenn Dein Hund krank ist und entsprechend reagieren.

Klicke Dich hier durch unser Hunderassen-Lexikon, um Dich über spezielle Merkmale, Eigenschaften und Bedürfnisse der verschiedenen Hunderassen zu informieren.

Hunderassen-Lexikon

Hunde­kranken­versicherung – die Gesundheit Deines Vierbeiners steht an erster Stelle

Du möchtest, dass es Deinem Hund gut geht und tust deshalb alles, um für eine rundum gute Hundegesundheit zu sorgen. Dazu gehören eine individuelle Fürsorge im Alltag, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt und natürlich eine Krankenversicherung für den Ernstfall.

 

Wir sichern Dich finanziell ab, auch wenn Dein Vierbeiner mal mehr als nur einen Vorsorgetermin braucht. Wenn es zu Schäden kommt, Dein Hund sich verletzt, chronisch oder ernsthaft erkrankt oder eine OP-ansteht, bieten wir Dir den passenden Schutz. Informieren Dich hier über unsere Haftpflicht- und Krankenversicherung für Deinen Hund.

Hundeversicherung

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Hundegesundheit

Was das Gesündeste für Deinen Hund ist, variiert je nach Hunderasse, Alter und Größe. Generell sind es jedoch diese Eckpfeiler ausschlaggebend, um eine gute Hundgesundheit zu gewährleisten:

  • ausgewogene Ernährung, die auf das Alter, die Größe und die Aktivität Deines Hundes angepasst ist
  • hochwertiges Futter, das Deinen Hund mit ausreichend Nährstoffe versorgt
  • ausreichende und artgerechte Bewegung je nach Hunderasse
  • regelmäßige Pflege wie Bürsten, Fell und Krallen schneiden, Zahnpflege
  • regelmäßige Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt

Je nach Hunderasse und Alter variieren die täglichen Bedürfnisse Deines Hundes. Insgesamt gibt es drei wichtig Punkte, um die Du dich täglich kümmern solltest:

  1. Ernährung. Sorge dafür, dass Dein Hund jeden Tag eine ausgewogene Mischung an Nährstoffen wie Proteine, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralstoffe bekommt. Außerdem braucht er stets Zugang zu frischem Wasser.
  2. Bewegung. Dein Hund braucht tägliche Bewegung. Kürzere und längere Gassirunden sowie Hundesport je nach Hunderasse stehen an der Tagesordnung. Informiere Dich, ob Obedience oder Agitlity für Hunde bei Deinem Vierbeiner interessant sein könnten. Auch Joggen oder Schwimmen mit Deinem Hund kann je nach Rasse für willkommene Abwechslung sorgen.
  3. Kuschelzeit. Dein Hund ist anhänglich und braucht Deine Zuwendung auch in Form von Streicheleinheiten. Das kannst Du z. B. auch gut mit täglicher Pflege wie Fellbürsten verbinden. Wichtig: Je nach Rasse sind Hunde mehr auf eine Person fixiert oder Familienhunde.

Indem Du dafür sorgst, dass es Deinem Hund im Alltag gut geht, stärkst Du seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Dazu gehören:

  • ausgewogene Futtermischung und Nährstoffversorgung
  • genug Bewegung und frische Luft
  • Ruhephasen und Kuscheleinheiten
  • Pflege wie Fell- oder Zahnpflege, Wurmkuren und Impfungen
  • Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt

Die Todesursachen bzw. die häufigsten Erkrankungen variieren je nach Hunderasse. Insgesamt kommen jedoch diese fünf Todesursachen am häufigsten vor:

  • Krebs
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Verletzungen wie Unfälle
  • Nierenversagen
  • Altersschwäche

Mindestens einmal im Jahr sollte Dein Hund zur Vorsorgeuntersuchung und Impfauffrischung zum Tierarzt. Ältere Hunde oder große Hunderassen sollten ab einem Alter von 7 bis 10 Jahren öfter kontrolliert werden – in der Regel zweimal jährlich.

 

Nutze unsere Deine Tierwelt Club für eine schnelle telemedizinische Betreuung das ganze Jahr! Egal ob Dein Hund oder Welpe Spulwürmer oder Schmerzen hat, sich an der Pfote verletzt hat und Du nach Hausmitteln suchst oder Du Dich fragst, wie Du Bauchschmerzen beim Hund erkennen kannst: Die Experten beantworten Deine Fragen rund um die Uhr. So sparst Du unnötige Tierarztbesuche und Wartezeiten!

Durchfall und Erbrechen bei Deinem Hund können Symptome für vieles sein. Vielleicht hat Dein Hund einfach etwas Falsches gefressen oder er hat eine Magenschleimhautentzündung. Kein Grund zur Panik! Beobachte die Symptome und das Verhalten und hole Die über unsere Telemedizin entsprechenden Input.

 

Zum Tierarzt solltest Du in jedem Fall, wenn:

  • Blut im Erbrochenen oder Stuhl ist
  • der Hund wiederholt erbricht und nichts bei sich behält
  • der Allgemeinzustand gestört ist (z.B. Appetitlosigkeit, Fieber, Schmerzen)
  • Verdacht auf Vergiftung oder Dehydrierung besteht
  • die Symptome trotz Schonkost länger anhalten

Eine gesunde Ernährung ist ein sehr effektiver Hebel für eine optimale Hundegesundheit. Auch bei Hunden hat eine ausgewogene Ernährung viele positive Auswirkungen, wie zum Beispiel:

  • starke Muskeln und gesundes Fell
  • gutes Immunsystem
  • gute Verdauung und Energieversorgung
  • Vorbeugung von Hundekrankheiten wie Arthrose, Nierenerkrankungen, Übergewicht oder Diabetes

Bei gewissen Lebensmittel oder Stoffen reagieren Hunde empfindlich, was eine Vergiftung hervorrufen kann. Hier verraten wir Dir, was Hunde nicht essen dürfen:

  • Süßes wie Schokolade oder Rosinen
  • Lebensmittel wie Trauben, Zwiebeln oder Knoblauch
  • Substanzen wie Medikamente für Menschen oder Putzmittel
  • Giftpflanzen

Achte außerdem darauf, dass Dein Hund beim Spazierengehen keine Fremdkörper in den Mund nimmt. Kot anderer Tiere können Krankheiten übertragen oder unauffällige Essensreste können als Giftköder ausgelegt sein.

 

Achte auf Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfe oder Atemnot und gehe ggf. bei einem Verdacht direkt zum Tierarzt. Fragen zur Hundegesundheit kannst Du alternativ auch im Bereich Telemedizin im Deine Tierwelt Club stellen.

Zecken können nicht nur Menschen, sondern auch Hunden gefährlich werden, weshalb Du nach Spaziergängen im Wald Deinen Hund nach Zecken kontrollieren und für einen guten Zeckenschutz sorgen solltest.

 

Zecken können verschiedene Krankheiten oder Infektionen übertragen, darunter:

  • Borreliose
  • Anaplasmose
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
  • Babesiose
  • Ehrlichiose

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